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Infos zu Apulien

Daten zu Apulien:
Hauptstadt: Bari
Fläche: ca. 19.400qkm
Einwohner: ca. 4 Mio.

Apulien (La Puglia) bildet, wenn man so will, den Absatz des italienischen Stiefels. Klingt komisch, ist aber so, da Italien auf der Landkarte wie ein Stiefel aussieht. Apulien bildet dessen Ferse und Absatz. Genau dort liegt Apulien. Also im Südosten Italiens.

Aufgrund der Lage kennt Apulien sehr heiße Sommer. Richtig schön wird es daher, wenn die große Sommerhitze etwas nachgelassen hat. Die Hauptstadt der Region ist Bari. Grundsätzlich lebt die Region vom Meer und von der Küstenlage. Immerhin umfasst Apulien über 800 km Küste. Die Küstenregion Apuliens ist vergleichsweise sehr fruchtbar und bekannt für gute Weinlagen sowie den Anbau von Mandeln, Oliven und Tomaten. Die Region hat eine lange Geschichte. Für die Römer bedeutete Apulien zwar so etwas wie das Ende der Welt, aber die Region war sehr begehrt. Viele Nationen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Die Griechen, Spanier, Araber, die Deutschen und Römer interessierten sich für die Region und besiedelten sie. Alle wurden sie jedoch wieder vertrieben. Jeder hinterließ aber etwas von seiner Kultur. Allgegenwärtig sind vor allem orientalische Einflüsse. Heute findet man in Apulien aufgrund der reichen Geschichte viele interessante historische Überbleibsel. Die bekanntesten dürften die weißen Rundhäuser sein - die Trulli. Sie gehören mittlerweile zum Weltkulturerbe.

Apulien ist auch eine Region der Olive bzw. des Olivenöls. Überall findet man die alten Olivenbäume der Region, die immerhin noch knapp 40 Prozent des gesamten italienischen Olivenöls liefern. Eine weitere wichtige Einnahmequelle war schon immer das Meer. Die Region lebte vom Fischfang. Wie überall, ging die Zahl der Erwerbsfischer aber drastisch zurück. Dennoch gibt das Meer viel an die Einheimischen zurück - denn heute zieht es mehr und mehr Touristen an. Aus vielen kleinen Dörfern wurden mittlerweile große Tourismusziele. Apulien gilt aber immer noch als eine Art Geheimtipp. Der ganz große Tourismus hat sich noch nicht durchsetzen können. Nur im Hochsommer ist recht viel los, aber dann regional begrenzt zum Beispiel um Gallipoli. Im Spätsommer und Herbst wird es ruhig, was wiederum recht verlockend ist. Denn dann ist die Region sehr schön und kaum überlaufen.

Gallipoli selbst ist ein sehr lohnenswertes Ziel mit vielen griechischen und arabischen Einflüssen. Die Brücke trennt die neue Stadt von der Altstadt, die auf einer Insel liegt. Diese ist von einer alten Wehrmauer umgeben. In der Altstadt gibt es die typischen kleinen Gassen mit unzähligen schönen heimeligen Plätzen. Oben steht die Kathedrale Sant Agata. Ein sehenswertes Bauwerk des Barock. Der Hafen ist recht sehenswert. Hier gibt es noch viele Fischer, die vor allem den begehrten Seebarsch fangen.

Wer in Apulien unterwegs ist, sollte unbedingt die Küstenstraße von Marina di Leuca Richtung Otranto befahren. Eine tolle Straße mit wunderbaren Ausblicken. Vor allem ist hier noch nicht so viel los. So kann man die Gegend in Ruhe genießen. Etwas rauer wird die Küste dann im Südosten Apuliens. Ein eigenwilliger Charme, aber dennoch reizvoll. Hier spürt man den Einfluss des nahen Orients - bei guter Sicht kann man Albanien sehen.

Landesinfo Italien

Weitere Infos zu Italien


[alle Angaben ohne Gewähr, 07.2008]
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Offizielle Seite der Region Apulien
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