Auch in Montenegro kam es gegen Ende 2010 zu heftigen Niederschlägen. In der Folge waren einige Flüsse sowie der Skutari-See über die Ufer getreten. Straßen und Brücken wurden dabei erheblich beschädigt. Im Norden waren einige Orte nicht mehr erreichbar. Nach wie vor ist die Lage schwierig. Besonders betroffen sind die Gebiete um Golubovci, Andrijevica, Berane, Plav, Rožaje, Nikšic', Danilovgrad und das Grenzgebiet zu Albanien. Wer sich mit einem Fahrzeug in diesen Regionen aufhält, wird zu erhöhter Aufmerksamkeit aufgefordert.