In den Provinzen Cajamarca, Celendín und Hualgayoc wurde der Notstand ausgerufen. Von nicht notwendigen Reisen in diese Provinzen wird abgeraten.
Zur Zeit sind Reisen nach Cajamarca etwas beschwerlich, weil es in der Gegend immer wieder zu Demos mit Straßenblockaden kommt.
Wie jetzt bekannt wurde, musste die Peruvian Airlines zum 19. August 2011 den Betrieb einstellen. Grund waren Verstöße gegen Sicherheitsstandards. Wer Flüge bei der Peruvian gebucht hat, sollte sich entweder direkt mit Peruvian in Verbindung setzen bzw. Flüge bei anderen Anbietern buchen. Zur Zeit besteht das Flugverbot für vorerst 3 Monate.
Vor kurzem kam es auf dem Choquequirao-Machu Picchu in der Region Cusco zu einigen Überfällen auf Touristen. Wanderer sollten die Region meiden.
Der Inka-Trail/Camino Inca nach Machu Picchu ist aufgrund starker Regenfälle zur Zeit schlecht begehbar, man sollte sich hier vor einer Tour nach dem Zustand bzw. nach evtl. Sperrungen informieren.
In den Regenwaldregionen um Iquitos und Yurimaguas kommt es derzeit verstärkt zu Ausbrüchen von Dengue-Fieber.
Der Inka-Trail/Camino Inca nach Machu Picchu wurde Anfang März wieder eröffnet. Im Februar wurden die alljährlichen Wartungsarbeiten durchgeführt.
Der Weg gehört bekanntlich zu den beliebtesten Wanderwegen in ganz Südamerika. Seit 2001 darf man ihn jedoch nur noch im Rahmen einer geführten Wanderung begehen. Die Beliebtheit ist auch ein gewisses Problem, 2004 musste man die Gesamtzahl von Wanderern reglementieren. Seither dürfen pro Tag noch maximal 500 Personen den Trail gehen.
Aufgrund dieser Besonderheiten sollte man beachten, dass die Wanderung oft auf Monate hinaus ausgebucht ist.
In Peru kommt es anscheinend immer noch zu sozialen Unruhen in verschiedenen Regionen. Vor einer Reiseplanung sollte man sich hier genau bei den Reisebüros über die Verhältnisse informieren.
In Peru kommt es gegenwärtig zu sozialen Unruhen in verschiedenen Regionen. Vor einer Reiseplanung sollte man sich hier genau bei den Reisebüros über die Verhältnisse informieren.
Nach einem Erdbeben am 19.05.2010 im peruanischen Amazonasgebiet ist die Straßenverbindung von der Küste in die Urwaldregion (Carretera Fernando Belaunde Terry auch Marginal de la Selva genannt) zwischen Bagua und Tarapoto bis auf weiteres nicht passierbar. Die Arbeiten an der Strecke werden wahrscheinlich eine Woche daueren.
Auf dem Inca Trail können in Verbindung mit dem begrenzten Zugticketkontingent die beiden Betreiberunternehmen Inka Rail und Peru Rail laut eigenen Angaben täglich nicht mehr als 1000 Anwohner und 1500 Touristen auf der Strecke zwischen Cusco und Machu Picchu befördern . Die Auslastung der Strecke soll bis Ende des Monats Mai allmählich wieder auf die volle Besucherkapazität erhöht werden. Eine vollständige Normalisierung der Verhältnisse in Machu Picchu ist somit erst ab Anfang Juni zu erwarten.
Wie das Auswärtige Amt meldet, ist die Blockade der Panamericana durch streikende Bergarbeiter am frühen Morgen des 7. April für 48 Stunden aufgehoben worden. Allerdings kann man nicht von einer endgültigen Beruhigung sprechen. Es kann wieder zu Blockaden kommen. Es wird nach wie vor empfohlen, Reisen in den Süden besser mit dem Flugzeug zu machen. Auch in Madre de Dios bleibt die Situation angespannt, weshalb vor Überlandreisen hierhin abgeraten wird.
Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen streikender Bergarbeiter mit Ordnungskräften hat es in den vergangenen Tagen mehrere Todesopfer gegeben. Es wird berichtet, dass die Panamericana zeitweise an mehreren Stellen unterbrochen wurde. Reisen ins südliche Peru (einschließlich der Stadt Arequipa) und zurück nach Lima sind derzeit nur mit dem Flugzeug möglich. Die peruanische Luftwaffe hat eine Luftbrücke zwischen Arequipa und Pisco eingerichtet. Man muss auch mit Behinderungen im Busreiseverkehr rechnen, vor allem durch mögliche Blockaden zwischen Lima und Abancay/Cusco. Mit einer gewissen Eskalation rechnet man in der Provinz Madre De Dios. Man rät vor Fahrten in diese Provinz ab. Gem. Auswärtigem Amt sind Reisen von Cusco zum Manu-Nationalpark aber möglich. Grundsätzlich muss man im Moment mit einer landesweiten Ausweitung der Proteste rechnen.
Die Zugstrecke zwischen Cusco und Machu Picchu soll nach amtlichen Angaben ab 01.05.2010 wieder vollständig befahrbar sein. Von einem Normalbetrieb am Machu Picchu kann man wohl erst ab 01.05.2010 ausgehen, obwohl der Zugang seit 01.04. wieder möglich ist. Vom 01. bis zum 30.04. werden auf der Hauptstrecke von Cusco nach Machu Picchu lediglich kleinere Waggons mit eingeschränkter Kapazität fahren. Problematisch könnte das vor allem deshalb werden, weil man in den nächsten Wochen mit einem enormen Ansturm auf den Inka Trail rechnet.
Der Zugang nach Machu Picchu für Trekker (Camino Inca) soll nach offiziellen Angaben ab 29. März 2010 wieder möglich sein.