Zur Zeit kommt es immer wieder zu gewaltsamen Übergriffen gegen afrikanische Migranten und damit einhergehend auch zu Kämpfen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Schwerpunkte sind einmal mehr die Townships und hier vor allem jene in Durban.
Wer aus einem Gelbfiederendemiegebiet nach Südafrika einreist oder auch nur in Südafrika umsteigt, muss seit kurzem in jedem Fall den Nachweise einer gültigen Gelbfieberimpfung mit sich führen. Man sollte sich dabei auf der Seite der WHO über den aktuellen Gelbfieberendemieindex informieren (http://www.who.int/). Da Sambia zuletzt auch auf der Liste stand, kann es Probleme geben, wenn man von Sambia bzw. von Reisen zu den Victoriafällen kommt. Wer gegen die Auflagen verstößt kann zurückgeschickt werden oder auf eigenen Kosten für 6 Tage in Quarantäne gesteckt werden.
Zur Zeit sind in Südafrika wohl in großem Maß gefälschte 200-Rand-Noten im Umlauf. Es wird dazu geraten, sich das Geld nur über zuverlässige Quellen zu beschaffen (Banken z. B.). In starkem Maß werden wohl illegale Wechselmärkte genutzt, um die Noten in Umlauf zu bringen. Viele Touristen wurden hier schon mit falschen Banknoten versorgt. Aktuelle Infos zum Thema gibt es bei der Zentralbank Südafrikas (http://www.reservebank.co.za/).
Das Auswärtige Amt macht gerade im Hinblick auf die bevorstehende WM darauf aufmerksam, dass man in Südafrika mit einer recht hohen Kriminalitätsrate rechnen. Auch wenn sich die Übergriffe in der Regel nicht gegen Ausländer bzw. Touristen wenden, so rät man doch zu erhöhter Aufmerksamkeit. Einige Tipps vom Auswärtigen Amt:
⇒ Infos zur optimalen Reisezeit für Südafrika.
⇒ Benimmregeln und Reiseknigge für Südafrika.