22.04.2015
Am Nachmittag des 22. April 2015 brach der ca. 50 km östlich der Stadt Puerto Montt gelegene Vulkan Calbuco aus, am Morgen des 23. April 2015 erfolgte eine weitere Eruption. Im weiten Umkreis kam es zu Evakuierungen, in der Folge der Eruptionen kam es auch zu Ausfällen im nationalen Flugverkehr bzw. zu Behinderungen im angrenzenden Argentinien. Aktuelle Infos gibt es auf der Website der Katastrophenschutzbehörde Onemi unter www.onemi.cl.
Ältere Meldungen
03.01.2013
Der Grenzübergang Paso Cardenal Samoré (nach Argentinien) in Los Lagos soll nach einem Brand in der Gegend für mindestens zwei Wochen geschlossen bleiben.
24.02.2012
Erhebliche Behinderungen durch Proteste gibt zur Zeit in der Region Aysen. Schwerpunkte sind hier die Regionalhauptstadt Coyhaique und in Puerto Aysen. Grundsätzlich muss man in der gesamten Region mit Straßenblockaden rechnen, was wiederum die allgemeine Versorgungslage problematisch macht. Touristen sind von den Folgen direkt betroffen, der Zugang etwa zum Flughafen Balmaceda und den Häfen ist erheblich eingeschränkt. Grundsätzlich wird zur Zeit von Reisen nach Aysen abgeraten.
Der Norden ist zur Zeit wegen anhaltender Regenfälle auch nicht besonders gut bereisbar. Betroffen waren hier vor allem San Pedro De Atamaca bzw. die Stadt Toconao. Übergänge nach Bolivien und Argentinien sind stellenweise geschlossen.
29.12.2011
Nachdem am 27.12.2011 im westlichen Teil von Torres Del Paine ein Großbrand ausbrach, mussten einige hundert Touristen aus dem Seengebiet zwischen Lago Grey und Lago Pehoé evakuiert werden. Für die Provinz Ultima Esparanza wurde Alarmstufe Rot verhängt. Der Nationalpark bleibt wegen der Folgen des Brandes bis Ende Januar geschlossen. Nachtrag: Der gesamte Nationalpark wurde am 14.01.2012 wieder für Touristen geöffnet
04.06.2011
Nach einer Mittelung der Behörden Chiles vom 04.Juni 2011 ist der Vulkan Puyheue ausgebrochen und hat mehrere Orte in der Umgebung sozusagen unter einer Aschedecke begraben. Man hat für die Region um den Vulkan herum die Alarmstufe Rot ausgerufen und etliche Orte in den Distrikten Puyehue, Río Bueno, Futrono und Lago Ranco evakuiert.
18.01.2011
In Punta Arenas (Südchile) und der umliegenden 12. Region (Magallanes) kommt es seit Anfang 2011 zu sozialen Unruhen. Am 12. Januar kam es deswegen zu einem Generalstreik, der wiederum erhebliche Behinderungen für Touristen mit sich brachte. Allerdings hat sich mittlerweile, nach offiziellen Angaben aus Chile, die Lage wieder normalisiert.
04.03.2010
Nach Plünderungen und gewalttätigen Ausschreitungen wurde für die vom Erdbeben stark geschädigten Regionen VII. und VIII. der Ausnahmezustand ausgerufen. Die Regionen wurden unter Militärverwaltung gestellt, für Concepción wurden Ausgangssperren verhängt. Das Auswärtige Amt rät von nicht dringend erforderlichen Reisen in die VII. und VIII. Region ab.
27.02.2010
Chile wurde von einem schweren Erdbeben getroffen. Das Beben mit Stärke 8,8 hatte sein Zentrum bei Concepcion, wo die Schäden auch am schlimmsten waren. Vor allem die Region VII. und VIII. (mit den Hauptstädten Talca und Concepcion) sind schwer geschädigt. Die Versorgungslage wird speziell in den Regionen und im weiten Umland noch lange extrem gestört sein.
[alle Angaben ohne Gewähr]
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