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Inca Trail zum Machu Picchu (Camino Inca, Camino Inka)

Der Inca Trail zum Machu Picchu in Peru ist Teil eines ausgeklügelten Wegnetzes der Inka. Es stellte in der Zeit vor Kolumbus eines der besten Transportsysteme in Südamerika, vielleicht sogar der Welt, dar

Das Netz war groß, im Osten verlief es von Quito in Ecuador bis Mendoza in Argentinien. Im Westen verlief es entlang der flache Küstengebiete. Viele Wege führten über Spitzenhöhen der Anden von über 5.000 Metern. Dabei verbanden sie vor allem die nördliche Kapitale in Quito mit der von Santiago in Chile. Das gesamte Straßennetz soll dabei ca. 40.000 Kilometer umfasst haben.

Einer der bekanntesten Wege ist heute sicherlich der Inca Trail zum Machu Picchu (auch Camino Inca, Camino Inka) in Peru. Der Inca Trail zum Machu Picchu stellt heute eine der Sehenswürdigkeiten Perus dar. Viele Besucher versuchen sich daran, und viele scheitern auch daran. Ein großes Problem ist die Höhe, welche zu Kreislaufproblemen führen kann. Fälle von Höhenkrankheit sind nicht selten.

Dennoch ist der Trail extrem gut besucht. Dies führte dann auch dazu, dass die Behörden Perus den Zutritt reglementierten um unnötige Erosion bzw. Zerstörung zu vermeiden. Wer den Weg gehen will, muss sich zuvor anmelden. Pro Tag dürfen insgesamt maximal 500 Menschen den Weg gehen. Außerdem ist der Weg grundsätzlich im Februar zu Reinigungs- und Reparaturzwecken gesperrt. Diese Reglementierung führt dazu, dass der Inca Trail zum Machu Picchu häufig auf Monate bzw. über ein Jahr ausgebucht ist. Ein weiteres Problem ist das oft unberechenbare Wetter. In der Regenzeit ist der Weg kaum zu gehen, nicht selten werden Touristen irgendwo eingeschlossen, weil Teile des Weges unbegehbar sind. Zuletzt mussten Touristen unter großen Anstrengungen mit Helikoptern vom Machu Picchu ausgeflogen werden, weil etliche Weg und Brücken weggespült waren.

Foto: Machu Picchu/WorldFactbook
Machu Picchu, eine der Hauptattraktionen Perus. (Quelle)

Gehzeit, Verlauf des Classic Inca Trail

Gut trainierte Wanderer können den Classic Trail in drei bis vier Tagen schaffen. Gestartet wird z. B. am Urubamba auf einer Höhe von ca. 2.800 Metern. Es gibt zwei Startpunkte, welche sich dann an den Inkaruinen von Patallacta treffen. Der Trail führt entlang des Rio Cusichca und kreuzt bei Wayllabamba den Mollepata Trail. Von hier geht es westwärts und der Weg steigt permanent Richtung Warmiwañusca (Dead Woman's Pass) und führt nach Llulluchapampa (3.800 m). Danach geht es über den Pass auf der Höhe von 4.215 Metern. Man hat hier die Spitzenhöhe des Classic Trail erreicht. Danach geht es relativ steil bergab bis Pacaymayu.

Ab Pacaymayu geht es auf der anderen Seite des Tal bis Runkuraqay zum Laguna Cochapta über einen Pass auf ca. 3.950 Metern Richtung Phuyupatamarka. Von dort geht es dann über einen gigantische Treppe mit ca. 1.500 Stufen abwärts. Vorbei an dem Ort Aguas Calientes geht es Richtung Intipata und nach Wiñay Wayna. Von dort ist es dann nicht mehr weit zu den steilen Treppen zum Intipunku (sun gate). Hier erreicht man den berühmten Aussichtspunkt auf die grandiosen Ruinen von Machu Picchu.

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[03.2020]
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