Am Moskauer Flughafen Domodedowo ereignete sich eine Explosion, bei der etliche Menschen getötet wurden. Man geht nach ersten Erkenntnissen von einem Selbstmordattentat aus. Der Flughafenbetreiber hat eine Telefonhotline unter den folgenden Rufnummern eingerichtet: 007 499 231 53 73 sowie 007 8495 637 7070.
Nach den zum Teil verheerenden Waldbränden aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit wird vor Reisen nach Russland bzw. in die am stärksten betroffenen Regionen gewarnt. Vor allem Reisende, welche unter Atemwegserkrankungen leiden, sollten die am stärksten betroffenen Regionen meiden - diese gilt grundsätzlich auch für Kinder. Reisen nach Moskau werden als problematisch eingestuft, zumal die Stadt mittlerweile permanent von einer dichten Smoghülle umgeben ist.
Es kommt immer wieder zu Anschlägen im Nordkaukasus. Daher wird vom Auswärtigen Amt vor Reisen nach Inguschetien, Tschetschenien, Dagestan, Nordossetien und Kabardino-Balkarien dringend abgeraten. Die Grenzübergänge nach Aserbaidschan (Samur) und Georgien (einschließlich Süd-Ossetien und Abchasien) sind für Ausländer ohne Sondergenehmigung nicht passierbar.
Am Morgen des 29. März 2010 ereigneten sich in der Moskauer Metro zwei Sprengstoffexplosionen. Es muss von mehreren Dutzend Toten und Verletzten ausgegangen werden. Reisende werden gebeten, die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen und den Weisungen der örtlichen Sicherheitskräfte Folge zu leisten.
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