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Die Zahl der Allergien nimmt immer weiter zu. Allergiker haben es nicht gerade leicht. Dabei muss man natürlich nach dem Grad der Allergie unterscheiden. Wo der eine vielleicht nur ein verstärktes Kribbeln in der Nase oder ein Jucken feststellt, da wird das für andere zu einer verstopften Nase und geschwollenen Augen oder Quaddeln am Körper. In ganz schlimmen Fällen können allergische Reaktionen aber auch Schockzustände auslösen. Damit ist dann nicht zu spaßen.

Grundsätzlich sollten sich Allergiker vor dem Urlauber so gut wie möglich informieren. Die erste Anlaufstelle ist und bleibt der Arzt, mit dem man über seine Pläne sprechen kann. Ein Arzt kann dann schon mal wichtige Tipps mit auf den Weg geben.

Je nach Allergiegrad sollte man seinen Urlaub wirklich planen. Wer stärker von Allergien geplagt ist, sollte vor dem Urlaub mit dem Allergologen sprechen. Der kann dann einen Allergiepass ausstellen. Am besten gleich einen internationalen Pass. Dazu wird er sagen können, was man zur Sicherheit mitnehmen sollte. Vielleicht kann er sogar bei der Auswahl des Urlaubszieles helfen. Besonders für Pollenallergiker gibt es mittlerweile internationale Pollenflugkalender. Nach denen kann man sich gut richten.

Interessant für Pollenallergiker und Hausstauballergiker: Urlaube oberhalb von ca. 2.000 Metern über dem Meer könnten eine Lösung sein. Diese Regionen gelten praktisch als Milbenfrei und haben kaum Pollenflug. Ähnliches gilt übrigens für Island. Ziele in Meeresnähe in nicht ganz so warmen Regionen sind im Prinzip immer ganz gut für Allergiker geeignet.

Auch die Wahl des Hotels kann man im Prinzip vorplanen. Es gibt mittlerweile Hotels, die sich auf Allergiker eingestellt haben. Dort werden Zimmer für Allergiker angeboten, die entsprechend eingerichtet sind. Aber das Angebot ist noch sehr überschaubar. Grundsätzlich sollten Allergiker vielleicht darauf schauen, dass Zimmer grundsätzlich Nichtraucherzimmer sind und das Hotel am besten Haustierfrei ist. Eine Klimaanlage mit Pollenfilter wäre nicht schlecht. Gute wäre auch eine Allergikergerechte Speisekarte.

Vor Ort muss ein Allergiker dann die selben Sicherheitsmaßnahmen ergreifen wie zu Hause. Sinnvoll ist nach Ansicht von Experten die Mitnahme von wichtigen Mitteln - dies sollte vor Antritt der Reise mit dem Arzt bzw. Allergologen besprochen werden.


[alle Angaben ohne Gewähr, der Artikel stellt keine Gesundheitsberatung dar, 06.2008]
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