Der Norden ist bekannt als das Industrierevier in England (vergleichbar mit dem Ruhrgebiet bei uns). Aber hier liegt auch der Lake District. Eines der Lieblingsgebiete der Engländer.
Eine wildromantische Landschaft mit Englands höchsten Bergen, wunderbaren Seen und vielen interessanten Städtchen. Auf jeden Fall sollte man zum National Park Centre in Brockhole gehen, wenn man im Lake District unterwegs ist.
Empfehlenswert für Dick & Doof Fans ist Ulverston mit dem Laurel & Hardy Museum. Extremes Negativ-Highlight
ist das AKW in Sellafield, das so gar nicht hierher passen will.
Ziele im Nordwesten: Blackpool, Peak District (der älteste National Park in England) und die Käse-Hochburgen Chester und Cheshire Plain.
Wenn man Zeit hat, kann man sich auch die vorgelagerte Insel Isle of Man anschauen. Im Sommer finden hier diverse Rennen statt (Manx Grand Prix usw.). Man landet meist in Douglas. Die Insel bietet einiges Sehenswertes. Von
daher kann sich ein Ausflug hierher durchaus lohnen.
Im Nordosten gibt es bekannte Industriestädte wie Newcastle und Sunderland, sehenswert ist York. Gegenpol ist die einsame Gegend des Northumberland-Parks oder der Yorkshire Park.
Der Nordosten wirkt mit seinen sehr naturnahen Gebiete sehr (England-)typisch - weite Wiesen mit kleinen Steinmauern und nette sehenswerte Orte. Leeds ist hier das pulsierende Zentrum, wirkt aber jederzeit angenehm.
Man merkt Leeds nicht auf Anhieb an, welche wichtige Rolle die Stadt als Finanzzentrum spielt. Weitere Ziele im Nordosten: Dunstanburgh Castle,
Bamburgh Castle, Lindisfarne Island, Berwick, Cleveland Hills, die Universitätsstadt Durham und das Wahrzeichen des Nordens, der Angel of the North bei Gateshead.